Dienstag, 2. April 2013

Film Review: The Man with the iron fists

Endlich mal wieder ein cooler Film mit Martial Arts Action. Das war meine Hoffnung, als ich die Bluray dieses Films, in dem Lucy Liu, Russel Crowe, RZA (der auch für Regie und Drehbuch verantwortlich war) und ein haufen Asiaten, die ich nicht kenne, die Hauptrollen spielen.
Schnell wird bei dem Film klar, was sich der RZA da vorgestellt hat. In die Fußstapfen Tarantino's wollte er damit treten und einen Kultfilm schaffen, der mit Pulp Fiction oder Inglourious Basterds mithalten kann. Schnell wird aber auch klar, dass im das bei weiten nicht gelungen ist. Schon in den ersten Minuten, in denen es gleich mal zu einer blutigen Massenkeilerei kommt, offenbaren sich in so ziemlich jedem Bereich, den man bei einem Film bewerten kann, Schwächen. Schnitt, Musik, Choreographie und schauspielerische Leistung sind derart schlecht, dass man sich schon nach fünf Minuten sicher sein kann - das wird nix. Und das wurde es auch nicht mehr. Die Story macht keinen Sinn, die Dialoge schaffen es qualitativ sogar noch unter die der neuen Star Wars Teile und der wilde musikalische Wust lässt ein stark an RZAs Talent auf diesem Gebiet zweifeln. Und man lernt mal wieder: nur Tarantino kann Tarantino. Ich weiß nicht mal genau warum, aber kitschigen Dialoge und gewollt billige Effekte nimmt man einfach nur dem wahren Meister ab - vielleicht noch Robert Rodriguez.
Mehr zu sagen ist meine Zeit nicht wert, lasst einfach die Finger von dem Film. Zum Glück hab ich direkt danach Elite Squad 2 - Im Sumpf der Korruption angesehen, der hat mich den Schrott schnell vergessen lassen. Aber dazu an anderer Stelle mehr.

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